„Die eigenen „Bilder“ im Kopf“
Menschen interpretieren in das Gehörte, in Gesten, die Mimik, die Haltung usw. ihre ganz eigene, persönliche Wahrheit. Erinnerungen oder Gefühle aus der Kindheit werden wach und man fällt in die gewohnten Muster hinein: man stottert – man wird aggressiv – man verstummt….
Hier setzt die Methode „Kommunikations-Sessel“ an. Durch sie lassen sich diese körperlichen Reaktionen in den Fokus rücken und damit die Einstellung und Denkmuster der Beteiligten im Gesprächsverlauf sichtbar machen.
Jeder erwachsene Mensch hat es sich in seinen Denkmustern, emotionalen Reaktionen und Glaubenssätzen im Laufe des Lebens bequem gemacht – er hat sozusagen mit der Zeit seinen Lieblingssessel entwickelt.
In diesen setzt er sich ganz automatisch, wenn er in einer bestimmten Situation mit anderen kommuniziert.
Dieser Sessel aber schränkt seine Bewegungsfreiheit ein und bedingt, wie er auf sein Gegenüber reagiert.
Das subjektiv Wahrgenommene – egal ob positiv oder negativ – erzeugt automatisch und unbewusst Emotionen. Es entsteht eine Verbindung zum Gegenüber, zur erlebten Situation und die körperliche/sprachliche/gedankliche Wirkung folgt unmittelbar.
Bewusstmachung der Auswirkungen des eigenen Denkens, Weiterentwicklung des Einzelnen /des Systems – Erkenntnis – Reflexion – Förderung neuer Potentiale und Sichtweisen, ziel- und ressourcenorientierte Lösungen.